Wie im Märchen schreiten wir durch die Allee des Schloßparks auf das Schloss Liechtenstein zu, und nach den ersten Bäumen erwachen die Märchen zum Leben, die Hexe und ein Drache plaudern hinter den Bäume, ein Menschenähnliche Gestalt mit Rehgeweih begegnet uns. Ein Gruppe Feuersalamander wie aus Eisen gegossen versammeln sich am Baumstumpf. Eine Elfe hält sich an den Haaren der Marktfrau fest und Musik aus vergangener Zeit ertönt am Platz vorm dem Schloß, wo Grafen, Herzöge, Ritter und Ihr Gefolge zum Gelage einladen. Der Riese mit der Knochenhand bietet auch um ein Stück Brot. Der Schmied formt das Eisen zu Hufeisen und schönen Formen für das Schloßtor.
Die Gaukler lassen Bälle und Keule fliegen und auch die Kinder probieren sich mit Jonglage und Reifenspiel. Das der Mensch fliegen kann und wie einfach eine Brücke gebaut wird, erleben wir in der Werkstatt von Leonardo da Vinci, und auf der Wiese hinter dem Park lagern die Ritter, Handwerker, Spinnfrauen. es wird gefeiert, getanzt, gesungen und mit Schwert trainiert.
Es war doch kein Märchen und kein Traum es war das Ritterfest auf Schloß Liechtenstein und in einem Jahr wenn der Mond wieder den Schloßpark erhellt, ist groß und klein wieder zum Ritterfest eingeladen.
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