Das traditionelle Mittelalterfest auf der Burg Aggstein stand dies Jahr unter dem Motto:
Siegfried und die Nibelungen
Die Hauptakteure waren natürlich der Held Siegfried und der Drache Fafhnir, aber auch die Nibelungen, die Burg in all ihrer Schönheit und ein Ofen namens Bruno.
In der Landschaft des Nibelungengaues, trohnt auf einem Felssporn die Burg Aggstein, die für mich eine der schönsten Burgen ist. Wenn sich dann die Wachau mit ihren Weinbergen und den schroffen Felsen auch noch mystisch nebelverhangen präsentiert, und man auf den Weg zu dieser Schönheit ist, ja dann schlägt das Fotografenherz schon mal schneller. Der Auftakt des Mittelalterfestes war wie im Nibelungenlied der Held Siegfried der heldenhaft gegen einen Drachen kämpfte und schließlich in seinem Blut badete und damit unverwundbar wurde, wäre da nicht so ein Eichenblatt gewesen. So weit so bekannt – die Gesichte wurde im laufe des Festes an verschiedenen Standorten gekonnt weiter erzählt. In der Zeit zwischen den Aufführungen konnten die Besucher viel entdecken, die Kehlen befeuchten, dem Wams mit allerlei Köstlichkeiten füllen, bei den Händlern das Kreditkartenlimit ausreizen oder einfach die Atmosphäre genießen. Apropos genießen – die Schandgesellen gaben in der Halle der Burg ein unvergessliches Konzert, das ihr zumindest an den Bildern nachempfinden könnt oder auch hier lauschen (https://www.schandgesellen.com/music)
Alles in allem ein wirklich schönes Fest in einer der schönsten Ecken des Landes – der nachhaltige verlängerte Morgentau wurde einfach ignoriert. Wenn ihr euch fragt was nun mit dem Ofen namens Bruno ist – der ist einfach genial und wärmt – leider scheiterte der Entführungsversuch an seinem Gewicht. In diesem Sinne ……
hier ein paar Fotos vom Samstag – sie schildern natürlich nur meine persöhnlichen Eindrücke: