Schon von weitem sichtbar ist das markante Profil des Bergfriedes der Burg Arbesbach, der “Waldviertler Stockzahn”, der einen fantastischen Panoramablick vom Böhmerwald bis zum Dachstein bietet.
- WO: Direkt in der Gemeinde A-3925 Arbesbach http://www.arbesbach.at
- Parken: Bei der östl. Ortsausfahrt beschildert. Ca. 5 Minuten Fußweg zur Burg.
- Öffis: http://www.ooevv.at/ Waldviertelbus WA33 von Zwettl
- Öffnungszeiten: Die Anlage ist frei zugänglich. Der Bergfried wird seit 1884 als Aussichtswarte “Alexanderturm” genützt und ist geschlossen, kann aber an Wochenenden im April – Oktober besichtigt werden. Da stehen Mitglieder des Verschönerungsvereins Arbesbach von 10 – 17 Uhr zur Verfügung und beantworten gerne Fragen über das Waldviertel und über die Geschichte der Ruine Arbesbach. An den übrigen Tagen können sich Interessierte den Schlüssel zum Aussichtsturm bei der Bäckerei Huber (Arbesbach 27) abholen und die Ruine auf eigene Faust erkunden.
- Eintritt: freiw. Spende: Erwachsene EUR 4,- Kind EUR 2,-
- Essen: Im Ort
Museum: Schmiedemuseum Arbesbach 3925 Kamp 21
Baden
Badeteich Arbesbach Auf über 1000 m² stehen neben dem Teich (Nähe Sportplatz/Beachplatz) eine große Liegewiese bzw. ein Kinderspielplatz zur Verfügung. Auch der in unmittelbarer Nähe befindliche Bewegungsparcour lädt zum sporteln ein.
Im ca. 5 km entfernten “Klausenteich” bei Altmelon. Der ehemalige Schwemmteich wird heute als Badeteich genutzt. Vom Parkplatz neben der B119 noch ein 10 minütiger Fußweg. Der Klausenteich liegt idyllisch mitten im Wald und ist an seiner tiefsten Stelle ca. 7 m tief. Der Badeplatz befindet sich am Südostufer und ist kostenlos benutzbar.
Wandern
Am besten die Gemeinde Arbesbach http://www.arbesbach.at kontaktieren. Tipp: sich die “Steinjuwele” auf der Wanderkarte raus picken und besuchen. Einige der Steinjuwelen die den Autor besonders gut gefallen sind: “Loabstoa”, der “Burgsgtein”, das Gebiet um den “Dachstein” und natürlich der “Vogelstein”
Vonwegen besondere Steinformationen. Mit diesen ist das Mühl-und Waldviertel gut ausgestattet. Schon beim Autofahren in der Gegend kann man welche dirkt neben den Stassen erkennen. Beim Gespräch mit Einheimischen kann man so maches Kleinod erwandern und wird vielleicht auch noch mit der örtlichen Legende zur Steinformation versorgt.
Der Steinkreuzweg: Länge ca. 2 km – Dauer ca. 45 min. 2001 errichtete die Familie Holzmann ein Kreuzweg rund um den Ort, bei dem in 2 Meter großen Granitblöcken Bronzedarstellungen eingelassen sind.
Zu den Beeren und Bären: Länge ca. 10 km – Dauer ca. 2 – 3 Stunden. Ein tolle Beschreibung hier: http://www.zwalk.at/2010/08/12/beerenbarenweg-81/ Tipp: das Bärenprojekt von Vier Pfoten: http://www.baerenwald.at/
Arbesbach – Lohnfall/Höllfall – Arbesbach: Länge ca. 17 km – Dauer 5 – 6 Std hier ein Video vom Lohnfall/Höllfall: https://www.youtube.com/watch?v=-_XGTLCwdLs Hier der Link zu einer Wanderbeschreibung der nichts mehr hinzuzufügen ist: http://www.wandern.com/land/at/niederoesterreich/waldviertel/ausflugsziele/natur/wasserfaelle/hoellfall-und-lohnbachfall.html
Bienen-Themen-Weg: Ausgehend vom Ruinenparkplatz säumen 23 Lehrtafeln den ca. 2,5km langen Werg. Besonders sehenswert ist ein Bienen-Schaustock auf halben Weg
Fitnessparcours: mehrere Geräte im “Busselpark”
Camping
Beim Badeteich in Arbesbach. Information Gemeinde Arbesbach http://www.arbesbach.at
Langlaufen
Die Gegend um Arbesbach liegt auf ca. 900 Meter, und dadurch in den meisten Wintern schneereich. Sechs verschiedene Loipen, zwischen 4 und 16km sind doppel gespurt.
Mit dem Rad
Von Arbesbach nach Rappottenstein oder die “Berglandstrecke”
Die Bärenwaldstrecke: 24 km – 1,50 Std Arbesbach-Komauf-auf den Großtraberg-Altmelon-Arbesbach
Die Höllmühlstrecke:38km – 2,50 Std http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.231.html
Reiten und Wanderreiten
http://www.spieglaltmelon.at/wanderreiten/
http://www.wanderreiter-altmelon.at/
http://www.wanderreiten-im-waldviertel.at/wanderreiten/regionale-sternritte/
Geschichte
Die Burg wurde am Ende des 12. Jahrhunderts von (1)Hadamar von Kuenring (1140-1270) errichtet und diente als Teil der Grenzbefestigung gegen die nördlichen von Slawen bewohnten Gebiete. 1480 wurde sie zerstört und nicht wieder aufgebaut. Aus den Resten der Burg, wurde 1593 von Erasmus von Starhemberg (1459-1531) ein komfortableres “Herrenhaus” im Ort errichtet. In den Räumen des Herrenhauses befindet sich seit 1877 die “Altzinger´sche Forstverwaltung”. 1884 errichtete der “österreichische Touristenclub” auf den Resten des ehemals fünfeckigen Bergfrieds die sogenannte Alexanderwarte als Aussichtsplattform. 1877 erwarb die Fam. Altzinger die Burg. Die Nachkommen sind noch heute im Besitz des Gutes und bewohnen einen Teil der Burganlage.